50 Jahre Frauenstimmrecht: Ein langer Weg zu mehr Gleichberechtigung
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15.03.2021
| Bibliothek am Guisanplatz, Mathias Kobel
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Emilie Lieberherr (1924-2011), Volkswirtin und führende Persönlichkeit im Kampf um das Frauenstimmrecht in der Schweiz. Von 1970 bis 1994 war sie als erste Frau Stadträtin der Stadt Zürich und Vorsteherin des Zürcher Sozialamts. Als Ständerätin vertrat sie von 1978 bis 1983 den Kanton Zürich im Parlament (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Elisabeth Blunschy (1922-2015), Juristin und von 1971 bis 1987 als Nationalrätin für die CVP Kanton Schwyz im Parlament. 1977 wurde sie erste Nationalratspräsidentin (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Hedi Lang (1931-2004), Sekretärin und ab 1961 Mitglied der SP. Sie war von 1971 bis 1983 Nationalrätin und von 1981 bis 1982 Nationalratspräsidentin (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Josi Meier (1926-2006), Anwältin und von 1971 bis 1983 Nationalrätin, von 1983 bis 1995 Ständerätin für die CVP. Sie setzte sich für den Jugendschutz, für die Gleichberechtigung und das Frauenstimmrecht ein (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Gabrielle Nanchen (*1943), Diplomierte Sozialarbeiterin und von 1971 bis 1979 für die SP im Nationalrat. Sie war mit 28 Jahren die zweitjüngste Nationalrätin und engagierte sich für die Familienpolitik und für eine obligatorische Mutterschaftsversicherung (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Martha Ribi (1915-2010), Ökonomin und von 1971 bis 1983 Nationalrätin für die FDP im Parlament. Sie war Vizepräsidentin der FDP und Expertin für Gesundheits- und Sozialpolitik (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Liselotte Spreng (1912-1992), Ärztin und ab 1967 Präsidentin des Freiburger Verbands für das Frauenstimmrecht. Für die Freisinnigen sass sie von 1971 bis 1976 im Freiburger Grossrat und war von 1971 bis 1983 im Nationalrat, wo sie sich für Familienrecht und medizinische Ethik einsetzte (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Hanny Thalmann (1912-2000), Ökonomin und Rektorin der Berufsschule für Detailhandel in St. Gallen. Als erste Frau war sie 1968-1983 im Erziehungsrat des Kantons St. Gallen und von 1971 bis 1979 Nationalrätin für die CVP (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).
Parlamentarierinnen der ersten Stunde
Lilian Uchtenhagen (1928-2016), Dozentin für Politik und Wirtschafslehre an der Schule für Soziale Arbeit in Zürich und von 1957-73 im Vorstand des Frauenstimmrechtsvereins. Für die SP war sie von 1971 bis 1991 im Nationalrat und wurde 1983 als erste Schweizerin zur Wahl in den Bundesrat vorgeschlagen, unterlag jedoch Otto Stich (1927-2012) (Bild: Walter Rutishauser, Sammlung Rutishauser, Bibliothek am Guisanplatz).