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Schulungen, Seminare & WorkshopsVeröffentlicht am 12. August 2024

Das Pferd in der Schweizer Armee: Entwicklung, Ausbildung und Einsatz

Auf dem Bild sieht man einen Train-Soldaten mit zwei Pferden.

Event Date

12
Sep.
2024
  • Donnerstag 17:30 - 19:30
Papiermühlestrasse 21a, 3003 Bern

1924 dienten 66'000 Pferde in der Schweizer Armee, heute noch etwa 300. Die Entwicklung des Bestands ist ein Spiegelbild der Schweizer Bevölkerung, des wirtschaftlichen Aufschwungs und des technischen Fortschritts. Train-Spezialist Oberst aD Hans Neuenschwander erläutert in seinem Referat die Entwicklung des Train-Wesens.

Informationen zur Veranstaltung

Veranstaltungssprache

Deutsch

Kontaktadresse

Kontakt BiG
Nutzung und PR
Bibliothek am Guisanplatz
Papiermühlestrasse 21a
CH - 3003 Bern

Das Pferd spielte für die kulturelle und militärische Entwicklung der Zivilisation eine zentrale Rolle. Die Weltgeschichte hätte ohne die Unterstützung von Pferden, Ponys, Esel, Maultieren und Maulesel – zusammengefasst unter dem Begriff Equiden – einen anderen Verlauf genommen.

Bereits im Altertum war der Tross, die Versorgungs- und Transporteinheit der Truppe, für die militärischen Erfolge ausschlaggebend. Friedrich der Grosse (1712–1786) hatte den Tross in «Train» umbenannt, eine Bezeichnung, die sich bis heute hält.

Die Geschichte der Train-Truppe geht mit der historischen Entwicklung der Schweiz und der gesellschaftlichen Veränderungen einher. Wie kam die Reduktion des Pferdebestandes der Schweizer Armee von 66'000 Pferden im Jahre 1924 auf aktuell etwa 300 Pferde zustande? Hans Neuenschwander hat diese Entwicklungen als aktiver Train- und Berufsoffizier ab 1966 miterlebt und teilweise auch mitgestaltet. Er spricht über die Entwicklung des Train-Wesens seit Napoleon, über politische Veränderungen und über zahlreiche Anpassungen des Wehrwesens.

Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. Anschliessend offeriert die Bibliothek am Guisanplatz BiG ein Apéro.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich via bibliothek@gs-vbs.admin.ch an.